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  Algen
 

 

 

    Algen   
     

 Algen können in einem Aquarium zu einem Problem für die Pflanzen werden. Das ist wohl einer der Gründe, weshalb viele Aquarianer ihr Licht nicht zu stark eistellen, in der Meinung, daß man auf diese Weise den Algenwuchs zurückhält. Das ist aber nur bedingt der Fall, da es ja andererseits auch Algen gibt, die ausgerechnet bei unzureichender Beleuchtung gedeihen. In der Folgenden kleinen Aufstellung sind die möglichen, durch Algen verursachten Schäden aufgeführt, und Tips zu ihrer Ursache und Bekämpfung zusammengestellt. Über das  Algenproblem gibt es viele Meinungen, aber keine umfassenden Bekämpfungsmaßnahmen, da Algen sich jeder Wasserzusammensetzung anpassen und erst bei bestimmten Wertbereichen existieren können. Es gehört also zu ihrer Bekämpfung neben Fingerspitzengefühl auch etwas Glück, wobei man ja nie das Wohlbefinden von Pfanzen und Fischen außer acht lassen darf. Auch die Lichtansprüche der einzelnen  Algengruppen sind, wie bereits erwähnt, unterschiedlich. Eines steht jedoch fest. Es ist kaum auf Dauer möglich, Algen durch die biologischen Hilfsmittel, wie sie Fische und Schnecken darstellen, auszurotten. Im günstigen Fall wird es gelingen, den bestehenden Algenrasen kurz zu halten. Nicht vergessen werden sollen hier die im aquaristischen Handelangebotenen Algenvernichtungs-Präparate. Bei ihrem Einsatz soll man jedoch berücksichtigen, daß wenn eine niedere Pflanze vernichtet wird. immer die Möglichkeit besteht, daß auch die höheren Pflanzen, also unsere Aquarienpflanzen, nicht ungeschoren davonkommen. Auch der Einsatz von Kohlensäure in Pflanzenaquarien trägt dazu beiden Algenwuchs im Aquarium stark zu reduzieren oder gar nicht erst aufkommen zu lassen. 


Grünalgen

Diagnose:


Nur die Wasseroberfläche ist mit einem schleimartigen grünen Belag bedeckt.


Festgestellter Schaden:

meist Grünalgen

Therapie:

Teilwasserwechsel mehrere Male kurz hintereinander, dadurch Entziehung von übermäßigen eingebrachten Düngestoffen. 

  

Faenalgen 

 Diagnose:

Fadenalgen die zu den Grünalgen gerechnet werden.

Therapie:

Bekämpfung schwierig und hauptsächlich durch mechanisches Abwickeln mit Hilfe eines Holzstäbchens möglich.


Festgestellter Schaden:

Wasser durchgehend grün und trüb. 
 

 

 Schwebealgen

Diagnose:

Schwebealgen die meist zu den Grünalgen zu zählen sind; hervorgerufen durch zu starke Beleuchtung in Verbindung mit zu reichlichen Nährstoffangebot


Therapie:


Behandlung mit UV-Licht, Teilwasserwechsel einige Male hintereinander.

Festgestellter Schaden:

Nur die Wasseroberfläche ist mit einem schleimartigen grünen Belag bedeckt.


 

  Grünalgen ( Chlorophyceae )

Diagnose:

Grünalgen ( Chlorophyceae ).

Therapie:

Sehr widerstandsfähige Art, die sich allen bekannten Mitteln widersetzt. Brünner empfiehlt die biologische Bekämpfung durch algenfressende Fische Epalzeorhynchus siamensis.

Festgestellter Schaden:

Spinnennetzähnlich auftretende grüne Fäden, die hauptsächlich im Bereich der jungen Triebe auftreten und dort ganze Nester bilden können, die das Wachstum der Pflanzen stark hemmen.



 

   Blaualgen ( Cyanophyceae ).

Diagnose:

Blaualgen ( Cyanophyceae ).

Therapie:


Trypaflavin-Kur ( nach Hückstedt ) = 100 mg auf 100 Liter Aquarienwasser.

Festgestellter Schaden:

Nur schwer zu entfernender Algenbelag von grüner Färbung.

 

  Braunalgen ( Diatomae )

Festgestellter Schaden:

Schwachbrauner Belag auf Steinen wie Pflanzen.

Diagnose:

Braunalgen ( Diatomae )

Therapie:

Man führt ihr Entstehen auf zu schwache Beleuchtung Zurück. Licht verstärken.

 

 
   
 

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